Gasheizung 
Wer sich für den Betrieb eines Gaswärmeerzeugers entscheidet, profitiert zugleich von kostengünstigen Verbrauchskosten und hoher  Zuverlässigkeit. 
- Versorgungssicherheit – Die Energieversorger haben langjährige Verträge mit den  Gasexporteuren abgeschlossen. 
- Geringer Platzbedarf –  Gasheizungs-Systeme sind speziell klein und leicht. Es gibt sie als  Kombinationsanlage mit eingebautem  Warmwasser-Speicher, dann lassen sie sich platzsparend in einem Schrank unterbringen. 
- Sehr gute Wirkungsgrade –  Gasheizungs-Anlagen mit  Brennwerttechnologie erreichen ausgesprochen hohe Wirkungsgrade. Tatsache ist, dass durch die Brennwerttechnik auch die in den Emissionen  verfügbare Wärme noch zum Heizen genutzt wird. 
Ölheizung 
Viele  Heizgeräte in der Schweiz sind noch  Ölheizanlagen. Einer der Gründe dafür ist der intensive Energiegehalt im Mineralöl. Auch für  Umbauprojekte sind  Ölheizsysteme – speziell verbunden mit anderweitigen  Heizungen – so oder so noch eine Option, über die sich nachzudenken lohnt. 
Vorteile eines Ölheizungs-Systems 
- Eine Ölheizanlage mit Brennwerttherme arbeitet ausgesprochen wirksam. Der Wirkungsgrad liegt bei 98 Prozent. Es wird folglich gegenüber einem überholten Wärmeerzeuger 30 Prozent weniger  Mineralöl benötigt. 
- Es gibt einige  Lieferanten und kaum limitierte Lieferverträge. Sie bestimmen natürlich selbst wann und wer Sie beliefert. 
Nachteile einer Ölheizung 
- In Sachen  Umweltbilanz kann  Erdöl nicht punkten und es ist zu befürchten, dass die immer knapper werdendere Ressource auch einem immensen Preisanstieg ausgesetzt sein könnte mit der Zeit. 
- Ein Ölkessel fasst gut und gerne einmal 5000 Liter. So eine Beschaffung bedeutet nicht nur beträchtliche finanzielle Aufwände, auch der Platzbedarf muss beachtet werden. 
Wärmepumpe 
Für viele  Menschen ist der Wärmepumpe die hervorragende Heizung, denn sie nutzt die ohnehin vorhandene und kostenlose  Umweltenergie und macht sie für Heizung und Warmwasser nutzbar. Wärmepumpenheizungen verwenden die in Luft, Wasser oder dem Untergrund gespeicherte und erneuerbare  Wärme, um sie mit Hilfe einer (strombetriebenen)  Wärmepumpe auf ein für Heizzwecke erforderliches  Temperaturlevel zu bringen. 
Erdwärme 
- Willkommene Wärme im Winter und angenehm kühl im Sommer. Auch das läuft mit  Erdenergie, weil  Wärmepumpen die Raumtemperatur auch absenken können. 
- Umweltverträglichkeit:  Erdenergie entwickelt keine  CO2- oder Feinstaub-Emissionen. Beim Einsatz von „grünem Strom“ ist ein Erdwärme-Heizungs-System zu 100 Prozent nachhaltig. 
- Erhöhte  Verlässlichkeit im Unterschied zu  Gas- oder Ölwärmeerzeugern. 
Luftwärmepumpe 
- Die Anfangsinvestitionsbeträge sind bei der Luftwärmepumpen-Heizung mit Sicherheit am kleinsten. Sie arbeitet dafür nicht ganz so effizient wie Ihre verwandten  Erdwärmeheizungs-Anlagen. 
- Die Erschliessungskosten sind bei der Luft-Wasser-Pumpe deutlich erschwinglicher als jene einer Sole-Wasser-Pumpe oder einer einer Wasser-Wasser-Wärmepumpenheizung, da keine Grabungskosten anfallen.