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Wärmepumpe

Für nicht wenige Menschen ist das Wärmepumpen-System das optimale Heizgerät, denn sie nutzt die ohnehin bestehende und kostenlose Umweltenergie und macht sie für Heizung und Warmwasser nutzbar. Im Grundprinzip lassen sich die Vorteile einer Wärmepumpen-Anlage in drei Gebiete aufteilen: ökonomische, umwelttechnische und politische Pluspunkte.

Erdwärme

• Option der Kühlung im Sommer, indem die Wärme über die Anlage in den Untergrund geführt wird.
• Erhöhte Zuverlässigkeit im Gegensatz zu Gas- oder Ölheizungs-Anlagen.
• Der Bodenschatz Erdwärme gewährleistet Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit, denn er ist unendlich.

Luftwärmepumpe

• Luftwärmepumpen-Anlagen können ganz einfach aufgestellt werden und sind auch in der Anschaffung vergleichsweise günstig. Allerdings sind sie weniger effizient als beispielsweise Erdwärmepumpen.
• Da es keine Bohrungen und Genehmigungen benötigt, ist die Installation sehr einfach.

Gasheizung

Ein Gasheizsystem kann sowohl mit Erdgas als auch mit Flüssiggas betrieben werden. Erdgas wird direkt aus der Erde gewonnen und ist ein nicht regenerativer Energieträger. Flüssiggas ist eine Mischung aus Butan und Propan und weniger nachhaltig als Erdgas.

• Da die Heizanlage nur wenig Platz braucht, kann sie überall im Eigenheim eingesetzt werden. Sie eignet sich hiermit auch als Etagen-Heizung für Blockwohnungen.
• Unter den fossilen Heizmaterialien verbrennt Gas am saubersten und hinterlässt nur wenige Schadstoffe. Das erhöht zum einen die Wirtschaftlichkeit und entlastet zum anderen das Ökosystem.
• Die Brennstoffversorgung gilt als sehr sicher, da die internationalen Erdgasvorkommen stets grösser werden.

Ölheizung

Die Ölheizanlage ist in der Schweiz nach wie vor das beliebteste Heizungssystem. Wer bereits einen Öl-Tank im Keller stehen hat, für den lohnt es sich wirtschaftlich speziell, in eine zeitgemässe Installation zu investieren.

Vorteile eines Ölwärmeerzeugers

• Alles in allem wird aus mehr als 30 Ländern Erdöl importiert. Folglich treten keine unmittelbaren Abhängigkeiten auf, die im Falle eines Notstandes zu immens steigenden Preisen führen könnten.
• Verbrauch - die fortschrittliche Brennwerttechnologie spart deutlich Heizöl, hin und wieder bis zu dreissig Prozent zu den früheren Modellen.

Nachteile einer Ölheizung

• Der Unterhaltsaufwand ist bei Ölheizungs-Systemen höher als bei Alternativheizanlagen: Kaminkehrer, Öl-Kesselreinigungen, etc. können zügig ein paar hundert Franken im Jahr kosten.
• Wenn es rein um den Ausstoss des umweltschädigenden Gases Kohlendioxid geht, hat ein Ölheizungs-System leider eine Bilanz, die sich kaum noch „untertrumpfen“ lässt.