Gasheizung
Das Gasheizsystem ist nach dem Ölheizungssystem die am weitesten verbreitete Heizungsart, da sie nicht wenige Pluspunkte bietet und sich im Laufe der Jahrzente als bewährt erwiesen hat.
- Versorgungssicherheit – Die Energieanbieter haben langjährige Verträge mit den Gasexporteuren abgeschlossen.
- Die Qualitäten des heutigen Gasheizungssystems im Mehrfamilienhaus umfassen die zuverlässige und einwandfreie Technologie. Der Effizienzgrad ist hoch, der Verbrauch also vergleichsweise gering.
- Ein besonderer Nutzen einer Gasheizanlage ist vor allem die moderate Investition bei der Neuanschaffung, wenn das Objekt bereits vom Gasnetz erschlossen ist.
Wärmepumpe
Das Wärmepumpen-System ist ein Heizgerät, die vor allem in Neubau-Projekten zunehmend populärer wird. Mit den unterschiedlichen Arten der Wärmepumpen-Anlage können Luft, Wasser und der Untergrund als Wärmespender verwendet werden.
Erdwärme
- ErdwärmeHeizungssysteme sind speziell risikoarm.
- Umweltverträglichkeit: Erdwärme erzeugt keine CO2- oder Feinstaub-Emissionen. Beim Einsatz von „grünem Strom“ ist ein Erdwärme-Heizungssystem zu 100 Prozent klimaneutral.
- Möglichkeit der Klimatisierung in der Sommersaison, indem die Wärme über das System in den Boden geführt wird.
Luftwärmepumpe
- Die Erwerbkosten sind bei Luftwärmepumpen im Vergleich zu anderen Luftwärmepumpenheizungen vergleichsweise klein, dafür sind sie weniger wirksam in der Wärmegewinnung.
- Luftwärmepumpenheizungen werden hauptsächlich bei Neubau eingebaut, da eine effektive Dämmung des Hauses eine relevante Voraussetzung ist.
Ölheizung
Obwohl die Anzahl Öl-Heizungen in der Schweiz rückläufig ist, stehen weiterhin am meisten solche Apparaturen in den Kellern. Gerade wenn man bereits einen Öltank zuhause stehen hat, lohnt sich gewöhnlich der Austausch eines alten Brenners zu einem einer modernen Ölheizungs-Anlage.
Vorteile einer Ölheizungs-Anlage
- Im Kontrast zu den überholten Systemen mit Heizwerttechnik, können Brennwertheizsysteme in Sachen Energie-Einsparung so stark punkten, dass sie damit sogar den immer noch vergleichsweise hohen CO2-Ausstoss neutralisieren können.
- Im Optimalfall können sie den Heizstoff stets dann ordern, wenn er äusserst preiswert ist. Sparen lässt sich mit Sammelbestellungen oder mit dem Erwerb ausserhalb der Heiz-Saison.
Nachteile einer Ölheizungs-Anlage
- Öl ist nur endlich existierend und eigentlich zu bedeutend, um verbrannt zu werden. Es ist der Ausgangsgrundstoff für zahlreiche Kunststoffe, aus denen wichtige Instrumente und Apparaturen, die unter anderem in der Medizin unumgänglich sind, hergestellt werden.
- Wenn es rein um den Ausstoss des umweltschädlichen Gases Kohlendioxid geht, hat eine Ölheizungs-Anlage leider eine Bilanz, die sich kaum noch „untertrumpfen“ lässt.