Gasheizung
Das GasHeizsystem ist nach dem Ölheizgerät die am weitesten verbreitete Heizungsart, da sie nicht wenige Vorzüge bietet und sich im Laufe der Dekaden als zuverlässig erwiesen hat.
- Hohe Energieausbeute – Neuartige Gaswärmeerzeuger nutzen die Brennwerttechnik. Brennwertthermen zeichnen sich aus durch eine speziell hohe Verwertung des im Brennmaterial verfügbaren Energiegehalts (des Brennwertes).
- Problemlose Versorgung – Ein großes Plus beim Gaswärmeerzeuger ist die Gasleitung, die direkt im Haus führt. So entfallen kostspielige Transporte mit Tank-LKWs.
- Ein spezifischer Pluspunkt eines Gasheizungssystems ist vor allem die moderate Investition beim Neuerwerb, wenn die Wohnung bereits vom Gasnetz erschlossen ist.
Ölheizung
Viele Heizgeräte in der Schweiz sind noch Ölheizanlagen. Einer der Gründe dafür ist der intensive Heizwert im Heizöl. Neuere Forschungsergebnisse haben zu einem beträchtlichen Fortschritt der Instrumente geführt, wodurch die Ölheizung, oft in Verbindung mit erneuerbaren Energien, eine neue Hochzeit erlebt.
Vorteile eines Ölheizungssystems
- Während konventionelle Heizungs-Anlage heisses Abgas einfach zum Kamin hinauspusten, wird es in einem zeitgemässen Brennwertgerät abgekühlt und die frei werdende Wärme weiter zum Heizen genutzt.
- Mineralöl wird allem Anschein nach auch die nächsten Jahrzente verfügbar sein und infolge der noch unerschlossenen Ressourcen in Teilen Kanadas, Alaskas und Russlands, eröffnen sich vielleicht immense Quellen an Mineralöl.
Nachteile eines Ölheizsystems
- Der Wartungsaufwand ist bei Ölheizgeräten höher als bei Alternativheizungs-Anlagen: Kaminkehrer, Öl-Kesselreinigungen, etc. können schnell etliche hundert Franken im Jahr kosten.
- Wenn es rein um den Ausstoss des klimaschädigenden Gases Kohlendioxid geht, hat ein Ölheizungssystem leider eine Bilanz, die sich kaum noch „untertrumpfen“ lässt.
Wärmepumpe
Die Wärmepumpen-Heizung ist ein Heizungs-System, die vor allem in Neubauprojekten verstärkt populärer wird. Wärmepumpen-Heizungen bieten eine ausgereifte Möglichkeit, die erneuerbare Energie aus dem Untergrund, der Luft oder dem Grundwasser zu benutzen.
Erdwärme
- Wärmepumpen-Heizungen lassen sich auch zum Klimatisieren benutzen.
- Der Bodenschatz Erdwärme verspricht Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit, denn er ist unendlich.
- Erhöhte Verlässlichkeit im Vergleich zu Gas- oder Ölwärmeerzeugern.
Luftwärmepumpe
- Eine LuftWärmepumpen-Anlage muss in der Regel mehr leisten als andere Wärmepumpen, weil die Aussenluft in den kalten Monaten niedriger ist als zum Beispiel das Grundwasser oder die Erdenergie.
- Luftwärmepumpenheizungen können ganz leicht aufgestellt werden und sind auch im Erwerb vergleichsweise günstig. Doch sind sie weniger effizient als beispielsweise Erdwärmepumpen-Anlagen.