Ölheizung
Eine Ölheizung ist immer noch eine effektive und erschwingliche Heizmethode. Da die Technologie dank der Verbesserungen der letzten Jahre stark ausgereift ist, stellt man heutzutage in vielen Fällen ein derartiges Heizungssystem in Kombination mit einer zusätzlichen Energiequelle in die Kelleretage.
Vorteile einer Ölheizung
- Die weltweiten Reserven an Mineralöl sind so gross, dass der Bedarf für die kommenden fünf Jahrzente problemlos gedeckt werden kann. Hinzu kommt, dass die Forschung seit Jahren eingehend an der Weiterentwicklung synthetischer Heizmaterialien arbeitet und der Durchbruch nur noch eine Frage der Zeit sein dürfte.
- Verbrauch - die heutige Brennwerttechnik spart deutlich Mineralöl, zuweilen bis zu dreissig Prozent zu den herkömmlicheren Arten.
Nachteile eines Ölheizungs-Systems
- Da Öl keine erneuerbare Ressource ist, sind die globalen Aktivitäten riesig, von dieser Heizungsmethode loszukommen.
- Platz - wer nur unfreiwillig den Ölkessel im Gartenbereich aufrichten möchte, braucht einen Platz im Keller. So nimmt das Zubehör zum Ölheizsystem natürlich wieder enormen Stauraum weg.
Gasheizung
Wer sich für den Betrieb einer GasHeizanlage entscheidet, profitiert gleichzeitig von niedrigen Verbrauchskosten und hoher Betriebssicherheit.
- Da Gas nicht zu den regenerativen Energien gehört, muss zukünftig mit heftigen Preisschwankungen gerechnet werden.
- Unter den fossilen Brennstoffen verbrennt Gas am reinsten und verursacht nur wenige Schadstoffe. Das steigert zum einen die Wirtschaftlichkeit und entlastet zum anderen die Umwelt.
- Kein Tank notwendig – der Heizmaterial für das Gasheizsystem muss nicht bevorratet werden, das übernimmt der Energieversorger. Auf diese Weise kann das Untergeschoss für andere Funktionen benutzt werden.
Wärmepumpe
In vielen Fällen werden Wärmepumpen als die optimale Heizanlage für alle Hauseigentümer angepriesen, mit dem sich reichlich Energie und Heizkosten sparen lassen. Mit einer Wärmepumpenheizung wird Energie aus Luft, Wasser oder der Erde gewonnen und mittels Wärmetauscher in Wärme umgewandelt.
Erdwärme
- Wenn Sie neben der Heizwirkung im Winter auch das Kühlen in der Sommersaison durch eine Klimaanlage wünschen, kann ein solches Gerät ausserdem auch diesen Aspekt erfüllen
- Die massiven Investitionsbeträge lassen sich durch attraktive Fördermittel vom Staat vermindern und die laufenden Kosten fallen niedriger aus.
- Kostenersparnis: Erdwärme ist unbegrenzt und gratis verfügbar. Der für den Betrieb der Wärmepumpen-Anlage erforderliche Strom entspricht nur einem Viertel der gewonnenen Energie (4 KWh Heizenergie benötigen 1 KWh Strom)
Luftwärmepumpe
- Die Anfangsinvestitionskosten sind bei der Luftwärmepumpenheizung klar am geringsten. Sie arbeitet dafür nicht ganz so wirksam wie Ihre verwandten Erdwärmeheizungs-Anlagen.
- Da Sie keinerlei Bohrungen oder Bestätigungen benötigen und die fortschrittlichen Geräte auch vergleichsweise geräuscharm sind, können Luftwärmepumpenheizungen sehr leicht eingesetzt werden.